Montag, 29. Oktober 2007

die ratten.

sarah k. aus b. will sich nicht arbeitslos melden. den zeigefinger bis zur verkrampfung der armmuskulatur erhebend schreit der boulevard auf. haben es die töchter bekannter radiomoderatoren etwa nicht nötig die öffentlichen gelder des staates zu verschwenden? bringt das veröffentlichen blödsinniger kolumnensammlungen etwa den erhofften reichtum der die finanzielle unabhängigkeit bedeutet? sind abfindungen in der medienwelt ähnlich gut dotiert wie die der schlipstragenden laptoptaschenherumspazierenden hochhausbüroszene? man draf gespannt sein wann sich die privaten mal wieder zu einem quotenformat herablassen um der drohenden massenarbeitslosigkeit einstiger pubertätsidole entgegenzuwirken. auch sarah k. kann bestimmt mediterranes flair in gelsenkirchener neubauwohnungen zaubern. man darf gespannt sein. zur not kann man ja noch kochen.

in manhattan hats mehr ratten als menschen. zu finden sind sie nachts in der u-bahn.

freddy forsyth hat ahnung von geheimdiensten, geheimoperationen und terror. terroristen sind seiner meinung nicht richtbar. demnach ist guantanamo eine gute und die einzig sinnvolle lösung. sein soeben erschienener roman "der afgahne" darf im buchhandel ihres vertrauens liegengelassen werden. nur mut. verzicht ist eine tugend.

der "dm"-chef schickt seine kinder zur waldorfschule und hat daheim keinen fernseher. auch das radiohören ist in seiner behausung tabu. das internet wird demnach wohl die bezeichnung der ersten mondsiedlung sein. die kinder des multimillionärs freuen sich jetzt schon auf ihren familienausflug der nach dem erhalt des abiturzeugnisses ansteht.

bastian pastewka ist nicht lustig.

19.mar.07

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